Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Zeitgenössische Holzbauten

Wolsfeld, Bitburger Naturhäuser
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: die Bitburger Naturhäuser bestehen im wesentlichen aus nachwachsenden Rohstoffen: Einem statisch wirksamen hölzernen Tragwerk und einem patentierten "Holz-Span-Leicht-Beton".
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Worms, Haus Borrmann
Ein bestehende Einfamilienhaus wurde in seiner Längachse erweitert. Der Ergänzungsbau in Holzrahmenbauweise nimmt die Proportionen des Altbaus auf und fügt sich so sensibel in die Umgebung ein.
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Worms, Haus Phul
Eine bestehende Doppelhaushälfte wurde um einen hölzernen Anbau erweitert, der sich durch eine Glasfuge etwas absetzt. Der neue Teil beherbergt die Praxisräume einer Heilpraktikerin, die sich u.a. auf die traditionelle chinesische Heilkunst spezialisiert hat. Das Gebäude bringt dies in gelungener Weise zum Ausdruck, sowohl von seiner Gestaltung her als auch mit seiner Integration in das bestehende Gartenensemble.
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Worms-Herrnsheim, nachhaltiges Renovieren
Das aus den 60er Jahren stammende Einfamilienhaus wurde in Holzbauweise aufgestockt, die Fassade gedämmt und mit Holz verkleidet, auf ökologische Haustechnik umgerüstet und der Garten naturnah gestaltet. Beim Innenausbau kamen ausschließlich regionale Hölzer zum Einsatz.
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Wörrstadt, Verwaltungsgebäude Firma Juwi
Die Firma Juwi, Spezialist für regenerative Energien, ging auch bei Bau ihrer neuen Firmenzentrale vorbildlich vor. Als Plusenergiegebäude wird es mehr Energie produzieren, als während seines Gebrauches benötigt. Mit 6500m² Nutzfläche (erweiterbar) auf bis zu 4 Geschossen stößt auch der Holzbau in Rheinland-Pfalz in neue Dimensionen vor - wenn auch mit Expertise aus Österreich. Die Firma Griffner überzeugte in dem Architekturwettbewerb der Firma Juwi durch ihrem Gesamtansatz, der von einer ähnlichen Firmenphilosophie geprägt ist. Wie eigentlich Standard beim Holzbau, überzeugte der Generalunternehmer auch durch kalkulierbare Kosten und einem durch die hohen Vorfertigungsgrade möglichen präzisen Bauzeitenplan. Im Juli 2008 war der Neubau bezugsfertig und führte die durch das dynamische Wachstum der Firma stark angestiegene Mitarbeiterzahl an einem Standort zusammen. Das modular aufgebaute Gebäude beherbergte zunächst 300 Mitarbeiter und wurde in einem zweiten Bauabschnitt auf eine Kapazität von 800 Arbeitsplätzen erweitert. Für die zellulosegedämmte Holzskelettkonstruktion wurden gut 1000 Kubikmeter Holz verbaut, eine Menge, die am Standort von Griffner in Österreich in einer halben Stunde nachwächst. Sowohl die Firma Juwi als auch die Firma Griffner bieten auf den unten erwähnten Internetseiten eine Broschüre über das Projekt zum download an. Zwei Jahre nach dem ersten Bauabschnitt wurden zwei weitere Bauten mit je 2000m² Nutzfläche errichtet. Mittlerweile existieren neben den Bürogebäuden auch ein Betriebskindergarten und ein Raum der Stille.
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Wörth, Aufstockung Bürogebäude einer Spedition
Das vorhandene eingeschossige Bürogebäude einer Spedition wurde um ein weiteres Geschoss in Holzrahmenbauweise (Dach aus Nagelplattenbindern) aufgestockt und in seiner Fläache verdoppelt. Im darauf folgenden Jahr wurde noch eine Fotovoltaikanlage auf der Dachfläche installiert.
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Wörth-Maximiliansau, Kindertagesstätte Hermann Quack
Auf der Pfahlgründung eines abgerissenen Vorgängerbaus wurde diese neue, hoch wärmegedämmte Holzkonstruktion errichtet. Die benötigte Wärme wird über eine mit einer Solaranlage gekoppelte Holz-Pelletsheizung erzeugt.
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Zell, Wohnhauserweiterung und -aufstockung
Zwischen zwei Bestandsgebäuden wurde auf einer Garage, deren Decke abgebrochen wurde ein Erweiterungsbau in Holzrahmenbauweise errichtet. Dabei waren sowohl Belange des Denkmalschutzes als des Brandschutzes besonders zu beachten (zur Moselseite Gebäudeklasse 4).
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Zell/Alf, Aussichtsturm Prinzenkopf
20m hoher hölzerner Aussichtsturm (1980) mit phantastischen Moselblick auf 2 Seiten (Umlaufberg-Rücken). Z.Zt. wegen technischer Probleme gesperrt.
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