Für Bauinteressierte

Jedes 5. neue Einfamilienhaus in RLP ist ein Holzgebäude. Aufgrund hervorragender Dämmeigenschaft und geringer Wärmeleitfähigkeit ist Holz ein idealer Baustoff, mit dem überaus innovative und architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisiert werden können.
Zudem ist Holz als Baustoff der bedeutendste Nachhaltigkeitsrohstoff, mit dem langfristig CO2 gespeichert wird und welches am Ende der Nuzungsdauer umweltverträglich energetisch genutzt werden kann.
In unserer Holzbaudatenbank finden Sie zahlreiche rheinland-pfälzische Holzbaubeispiele.

Zeitgenössische Holzbauten

Trier-Irsch, Strohballenhaus
Ein Haus, dessen gesamte Dämmung aus Strohballen besteht. Die Wanddicke beträgt dabei 125 cm. Dies ermöglichte nicht nur hohe Eigenleistungen, sondern auch sehr günstige Kosten und einen hohen Dämmstandard. Die gesamte Tragkonstruktion besteht aus Holz.
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Trier-Petrisberg, Hofhäuser
Im Rahmen der Landesgartenschau 2004 wurde auch das Vorhaben "Exemplarisches Wohnen auf dem Petrisberg" verwirklicht. An der sogenannten Wasserkante entstanden verschiedene Hausprojekte, von denen 2 in Holzbauweise realisiert wurden. Während der Gartenschau wurden dort verschiedene Ausstellungen rund um den Baustoff Holz gezeigt. Eine gute Projektdokumentation ist (noch) über die u.a. Internetadresse verfügbar. Haus 9 hat als Besonderheit Fassaden aus wärmebehandeltem Holz aufzuweisen. Im Inneren besteht die Konstruktion aus vorgefertigten Holztafelbau- und Brettstapel-Elementen.
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Trierweiler, Einfamilienhaus
Einfamilienhaus in Holzskelettbauweise.
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Trierweiler-Fusenich, Einfamilienhaus
Kleines sauber detailiertes, schnörkelloses und gut proportioniertes Einfamilienhaus. Im Erdgeschoss unbehandelte Holzverschalung, im Obergeschoß mit hinterlüfteter Blechverkleidung.
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Trippstadt Johanniskreuz, Haus der Nachhaltigkeit
Gebaute Identität von Landesforsten Rheinland-Pfalz, gebaute Nachhaltigkeit. Bei diesem von der Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt stand der Einsatz regionaler Baustoffe, allen voran das Holz aus dem eigenen Wald im Vordergrund. Insgesamt wurden 1000 Festmeter Holz aus dem umgebenden Staatswald vorwiegend für die Brettstapelkonstruktionen verbaut. Kurze Transportwege, verbunden mit einer schonenden Vortrocknung verminderten deutlich den Energieaufwand zur Herstellung. Auch das Energiekonzept basiert auf nachhaltiger Nutzung: Sonne und Holzpellets. Bei solchen Konzepten droht oft der architektonisch-erhobene Zeigefinger. Die beiden jungen Architektinnen haben dafür gesorgt, daß genau das nicht der Fall ist: es entstand ein heiteres, lichtdurchflutetes Gebäude, das wie selbstverständlich in die Landschaft komponiert ist. Im Jahr 2006 wurde ein kleiner Regionalladen eröffnet, dessen Gestaltung von den gleichen Architektinnen stammt.
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Trippstadt, Energie-Gewinn-Haus der Forschungsanstalt
Der Erweiterungsbau der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Trippstadt entsteht als hoch wärmegedämmtes Holzgebäude. Da die Fotovoltaikanlage (20 kWp) auf dem Dach des Gebäudes mehr Strom produziert als die Wärmepumpe zur Gewinnung den wenigen benötigten Heizenergie verbraucht ist rechnerisch der Status eines Energie-Gewinn-Hauses erreicht.
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Udenheim, Kindertagesstätte
Bei der Kindertagesstätte handelt es sich um einen Massivbau. Interessant ist die aufwändig gearbeitete und sogfältig detailierte Holzfassade.
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Udenheim, Umbau einer Landwirtschaftshalle
Eine bestehende Landwirtschaftshalle wurde zu einem Gemeindezentrum der evangelischen Stadtmission umgebaut.
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