Wittlich, St. Markuskirche, KirchturmerneuerungDas barocke Dach der St. Markuskirche aus dem Jahre 1709-1723 wurde in Douglasienholz erneuert. Die aufwändige Sanierung konnte aufgrund der leistungsfähigen modernen Krantechnik mit weitgehend vorgefertigten Elementen erfolgen. Dies ermöglichte neben Kosteneinsparungen auch einen raschen Baufortschritt.
Weiter ... Wittlich, TankstelleLeider durch Umbau bis zur Unkenntlichkeit verändert: Die Wittlicher Tankstelle in der Friedrichstraße wurde 1934/35 erbaut und steht für den damals ideologisch verbrämten Heimatstil.
Weiter ... Wittlich-Bombogen, TabakspeicherAufgrund des milden Klima eignet sich die Wittlicher Senke besonders für den Tabakanbau. Von der früheren Trocknung in speziellen, luftigen Scheunen zeugt noch das Bombogener Exemplar.
Weiter ... Worms, ehemaliges Rheinschwimmbad FürstDas ehemalige Rhein-Schwimmbad Fürst, 1925 erstmals eröffnet, ist das letzte Exemplar seiner Gattung, das den Höhepunkt der Wasserverschmutzung im ausgehenden 20. Jahrhundert überstanden hat. Es besteht aus einer Holzkonstruktion auf Pontons in Rechteckform. In dessen Mitte befand sich das vom Strom durchspülte Schwimmbecken, an den Rändern die Rughebereiche und Umkleidekabinen sowie ein zweigeschossiger Gastronomiebereich. Der beliebt-nostalgische Treffpunkt steht heute unter Denkmalschutz und sieht nach umfassender Restaurierung einer (hoffentlich) gesicherten Zukunft entgegen.
Weiter ... Zell-Merl, FachwerkhäuserZell Merl ist ein Ort mit besonders altem Fachwerkbestand. Eines der Häuser steht heute als ältestes Haus (1328) im Freilichtmuseum Bad Sobernheim (siehe dort) ein weiteres in der Zandtstraße 82, datiert auf 1442/43. In der Hauptstraße 32, hinter anderen Häusern und nur durch eine kleine Gasse erreichbar, das Haus von Flottweil, einFachwerkbau aus 1485 (+/- 5). Es enthält weiterhin eine Bohlenwand von 1565. In der Rohrgasse 2 aus 1547/48.
Die Pfarrkirche St. Michael, eine Klosterkirche des ehemaligen Minoritenklosters (1290) birgt einen kostbaren und prächtigen Antwerpener Schnitzaltar von 1525 und einen der ältsten Dachstühle Deutschlands aus der Erbauungszeit der Kirche.
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