Kulturerbe
Trippstadt, Köhlerei
Im 19. Jh. erlebte Trippstadt eine Blütezeit der Eisenindustrie, die sich in der waldreichen Region günstig mit Holzkohle versorgen konnte. Im Wald zeugen zahlreiche "Kohlplatten" von den Aktivitäten. Das regelmäßig am ersten Septemberwochenende veranstaltete Kohlenbrennerfest erinnert an das vergangene Handwerk. Dabei wird ein Meiler aufgebaut und betrieben. Die fertige Holzkohle kann anschließend erworben werden. Im Schwarzbachtal wurden in den 90er Jahres des vergangenen Jahrhunderts die historischen Holzkohlenbrennöfen restauriert und mit erklärenden Tafeln versehen.
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Im 19. Jh. erlebte Trippstadt eine Blütezeit der Eisenindustrie, die sich in der waldreichen Region günstig mit Holzkohle versorgen konnte. Im Wald zeugen zahlreiche "Kohlplatten" von den Aktivitäten. Das regelmäßig am ersten Septemberwochenende veranstaltete Kohlenbrennerfest erinnert an das vergangene Handwerk. Dabei wird ein Meiler aufgebaut und betrieben. Die fertige Holzkohle kann anschließend erworben werden. Im Schwarzbachtal wurden in den 90er Jahres des vergangenen Jahrhunderts die historischen Holzkohlenbrennöfen restauriert und mit erklärenden Tafeln versehen.
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In Unkel haben sich einige schöne Fachwerkbauten des 15. bis 18. Jh. erhalten. Bemerkenswert sind: das "Bügeleisenhaus in der Frankfurter Straße (1650), das Haus Lehngasse 2 (um 1600), die Pützgasse, das Pfarrhaus und das Viergiebelhaus (1714).
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Neben verschiedenen schönen Fachwerkhäusern verdient der jeweils im Mai veranstaltete mittelalterliche Markt "Domfest" mit Handwerkermarkt, auf dem regelmäßig auch Holz(kunst)handwerk zu sehen ist. (Informationen auf der u.a. Homepage).
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Die in der Ortsmitte gelegene historische Fachwerk-Hofanlage wurde 2005 umfassend saniert und in ein Kultur- und Vereinshaus, ergänzt um ein Dorfmuseum, umgewandelt. Letzteres befindet sich in einem Nebengebäude, das als Holzbau mit Fassade aus unbehandeltem Holz bewußt auf eine Scheune anspielt. Bei der Renovierung des Fachwerkhauses haben die Bürger von Urbach mit erheblichen Eigenleistungen mitgewirkt.
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Das Ürziger Haus am Rathausplatz 8 mit eínem überlieferten Baujahr 1564 gleicht ein wenig in der Gestaltung und Kleinheit dem Bernkasteler "Spitzhäuschen". Zwei weitere schöne Fachwerkhäuser stehen in der Maternusstraße. Ein besonders interessantes Exemplar wurde in das Freilichtmuseum Bad Sobernheim versetzt (siehe dort).
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In Vallendar hat es eine Reihe schöner Fachwerkbauten. Darunter das reich geschmückte Haus Meffert am Rathausplatz 12 aus dem Jahr 1647, das durch seine vorzügliche Restaurierung beeindruckt. Auch das Rathaus der Stadt (2. Hälfte 17. Jh.) präsentiert sich im besten Erhaltungszustand. Unter etlichen weiteren Fachwerkhäusern sind besonders zu erwähnen die Gebäude in der Höhrerstr. 2 (1619) und in der Löhrstr. 35 (1660). Zusammen mit der benachbarten Pilgerkirche (siehe dort) ein lohnenswertes Ausflugsziel, das sich mit einer Reihe weitere nahe gelegener Punkte kombinieren läßt.
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Valwig, Ferienwohnungen im Fachwerk-Winzerhaus
In der Valwiger "Winzerstube" und im Winzerhaus" kann man im historischen Fachwerk-Ambiente nächtigen.
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In der Valwiger "Winzerstube" und im Winzerhaus" kann man im historischen Fachwerk-Ambiente nächtigen.
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Viernheim, Stadtbibliothek
Zwei ehemalige Tabakscheunen wurden saniert und zur Stadtbibliothek umgebaut. Im Inneren wurde der gut erhaltene Dachstuhl optisch sehr gelungen in die Gestaltung einbezogen.
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Zwei ehemalige Tabakscheunen wurden saniert und zur Stadtbibliothek umgebaut. Im Inneren wurde der gut erhaltene Dachstuhl optisch sehr gelungen in die Gestaltung einbezogen.
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