Hinterweidenthal, Flößeranlage im StorrbachtalIm Storrbachtal (zwischen Lemberg und Hinterweidenthal) wurden 1991 die ehemaligen Triftanlagen aus dem 19. Jhd. auf etwa 1,5 km restauriert und mit Hinweistafeln versehen. In früheren Zeiten wurde im Tal auch Pottasche (zur Glasherstellung) gewonnen. Das Holz wurde damals über Hinterweidenthal bis nach Weißenburg oder Speyer geflößt. Auf der u.a. Webseite findet man eine schöne, reich bebilderte Beschreibung. Der Link zum Wanderportal enthält eine präzise Wegbeschreibung.
Weiter ... Hochdorf-Assenheim, Historisches RathausDurch eine Sanierung wurde das denkmalgeschütze Rathaus wieder in seine ursprüngliche Funktion zurückgeführt. Im Inneren beeindrucken besonders die freigelegten Decken sowie der original erhaltene, eichene Dachstuhl.
Weiter ... Hochspeyer, MünchhofDer aus dem Jahre 1669 stammende Dachstuhl des Münchhofes ist weitgehend im Original erhalten. Es handelt sich um einen liegenden Kehlbalkendachstuhl mit 3 Sprengwerken. Verwendet wurde dabei Eichenholz, das für die meisten Bauteile mit dem Beil bearbeitet wurde.
Weiter ... Kamp-Bornhofen, festes Haus und Wörther HofDas feste Haus in Kamp, ein mittelalterliches Burghaus hat als zweites Obergeschoß eine Fachwerkkonstruktion mit Türmchen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Unmittelbar benachbart ist der Wörther Hof von 1519, u.a. mit Fachwerk-Treppenturm.
Weiter ... Kamp-Bornhofen, Flößer- und SchiffermuseumIn früheren Zeiten war der Rhein sozusagen die Hauptschlagader im Holländerhandel. Der große Holzbedarf der Seefahrernation Holland wurde im Schwarzwald gedeckt, von wo aus das Holz in teils riesigen Flößen flußabwärts driftete. Kamp-Bornhofen hat als ehemaliges Flößerdorf dieser Tradition ein Museum gewidmet, wo man anhand alter Fotos, Pläne und Modellen das Leben auf dem Strom nachvollziehen kann. Der jährliche Flößermarkt erinnert an die alte Tradition.
Weiter ... Kandel, FachwerkhäuserEin interessantes Fachwerkhaus steht in der Hauptstrasse 73. Das stattliche Wohnhaus mit seinen charakteristischen Vordächern wurde 1660 im Nachbarort Minderslachen errichtet und im 18. Jh. zerlegt und in Kandel wiederaufgebaut. Zu einer Zeit, in der das Baumaterial teurer war als die Arbeitskraft eine häufige Art des "Recycling".
Entlang der Hauptstrasse sowie auch teils in den Seitengassen gibt es noch eine ganze Reihe gut erhaltener weiterer Fachwerkbauten.
Weiter ... Kappel, Heimathaus KronePrächtiges Fachwerkhaus, das 200 Jahre lang als Gasthaus genutzt wurde. Nach einer vorbildlichen Restaurierung wird es heute für das Gemeindeleben als Jugendraum und Ratssaal genutzt. Ein weiterer Teil der Räume ist mit altem Mobiliar ausgestattet und dient als Anschauungsobjekt für "die gute alte Zeit".
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