Für Bauinteressierte

Nahwärmenetz

Bad Neuenahr-Ahrweiler, Nahwärmenetz Schulzentrum
Insgesamt drei Schulen unterschiedlicher Trägerschaft werden in Bad Neuenahr durch ein Nahwärmenetz auf Holz-Hackschnitzelbasis mit Wärme versorgt. Die 800kW-Feuerung ersetzt zwei ältere Gaskessel mit 2 MW-Leistung. Die Anlage ist gekoppelt mit einem großen Pufferspeicher, um Schwankungen auszugleichen und einen möglichst gleichmäßigen Betrieb sicher zu stellen. Der Holzbedarf liegt bei rund 1000 Festmetern, bzw. 2500 Schüttraummetern. Die Versorgung erfolgt mit Holz aus dem eigenen Stadtwald und durch Zukauf.
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Hillesheim, Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Die Hackschnitzel-Heizung versorgt die Hillesheimer Grundschule und das Hallenbad mit Wärmeenergie.
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Kordel, kleines Holzhackschnitzel-Nahwärmenetz
Kleines Holzhackschnitzel-Nahwärmenetz zur Versorgung von 3 Gebäuden mit insgesamt 700m² Fläche.
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Landstuhl, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Die 16 Gebäude des bischöflichen Ordinariates werden künftig über ein Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz mit einer Leistung von 650 kW versorgt. Der Holzkessel wird zur Abdeckung der Grundlast eingesetzt und produziert 70% der insgesamt benötigten Wärme. Das Bistum Speyer bedient sich hier der Pfalzwerke, die als Contractor für Bau und Betrieb der Anlage verantwortlich sind. Gegenüber der bisherigen ölbefeuerten Anlage werden der Umwelt jährlich 1300 Tonnen Kohlendioxid erspart. Der hackschnitzelverbrauch liegt bei jährlich 4000 Kunbikmetern.
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Mackenbach, Nahwärmenetz (im Bau)
Das mit dem Contractor Pfalzwerke betriebene Projekt soll 70% der benötigten Heizenergie des Neubaugebietes liefern (Grundlastabdeckung). Sobald 60% der Häuser fertig gestellt sind (vorauss. 2008) geht der Holzkessel ans Netz. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Versorgung von den (künftigen) Gas-Spitzenlastkesseln übernommen. Das Vorhaben ist der der Zero-Emission-Village-Strategie in der Verbandsgemeinde Weilerbach.
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Nastätten, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Auf einem Gelände der Verbandsgemeindeverwaltung betreibt ein privater Contractor eine Hackschnitzel-Heizzentrale, die sein privates Geschäftshaus, das Rathaus der verbandsgemeinde sowie das Feuerwehrgerätehaus mit Wärme versorgt. Die spätere Versorgung von 4 weiteren Wohn- und Geschäftshäusern ist als Option vorgesehen. Mit dem Forstamt Nastätten wurde ein langfristiger Liefervertrag geschlossen, der sicher stellen soll, dass die regionale Wertschöpfungskette Bestand hat.
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Neuwied, Biomassekraftwerk
Das Neuwieder Biomasse-Kraftwerk wird nach dem OCR-Verfahren (Thermoöl als Wärmeübertragungsmedium) betrieben. Durch die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme beträgt der Wirkungsgrad 85%. Über ein Nahwärmenetz werden 7 Schulen, 6 Sportanlagen, 2 Altenheime, 7 Geschäftskunden (darunter die Kreisverwaltung) sowie 23 Wohngebäude mit 630 Wohneinheiten versorgt. Etwa 20000 MWh Energie werden jährlich erzeugt. Dem Bau des Kraftwerkes ging ein zähes Ringen mit einer Bürgerinitiative voraus. Im Rahmen einer aussergerichtlichen Einigung wurde durchgesetzt, daß das Kraftwerk mit modernster Filter- und Verbrennungstechnik ausgerüstet wird, die die Werte der gesetzlichen Vorschriften deutlich unterbietet.
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Otterberg, Forstamtsgebäude
Forstamtsgebäude in Holzrahmenbauweise plus Nebengebäude (Heizung, Hackschnitzellager, Wildkammer). Drei Vollgeschosse. Bei der Ausführung kamen regionale Hölzer zum Einsatz, z.B. rotkernige Buche beim Innenausbau und Kiefer für die Fenster. Die vom Forstamt aus durch einen Contractor betriebene Holz-Hackschnitzelheizung speist ein Nahwärmenetz, mit dem ein weiteres Bürogebäude sowie 5 Wohnhäuser besonnders effizient versorgt werden.
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Schopp, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Das mit Mitteln aus dem LeaderPlus-Programm geförderte Projekt versorgt die Turnhalle, das Rathaus, eine Kindertagesstätte, die Grundschule sowie das Lehrerhaus mit Wärme. Der Jahresverbrauch liegt bei 300 Festmetern Holz, die vom örtlichen Maschinenbetriebsring geliefert werden.
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Waldalgesheim, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Die Holz-Hackschnitzel-Nahwärmezentrale versorgt ein nahe gelegenes Wohngebiet (Endausbau: 150 Wohneinheiten) sowie kommunale Liegenschaften mit Wärme. Der Holzbedarf liegt bei rund 1000 Fm bzw. 2500 SRm. Betreiber/Contractor:EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe
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